Pia von Reis

Nut (ägyptische Himmelsgöttin) oder Sisyphos Frau macht Urlaub, 2015

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Neustart Kultur Stipendium der Stiftung Kunstfonds 

“Erforschung des Phönixprozess”

Prozessuale Narration, analytische Dekonstruktion und emotionale Spontaneität sind die Werkzeuge anhand derer meine Zeichnungen, Objekte und Assemblagen entstehen, die sich Körperlichkeit, Wandlungsfähigkeit, Formung und Zerfall widmen. Die „Erforschung des Phönixprozesses“ betitelt mein theoretisches aber auch konkret praktisches Arbeitsvorhaben gleichermaßen:
Im Prozess der Transformation des Phönix sind Wiederholung, Rhythmus und (Neu-)Verteilung ebenso immanent wie Destruktion, Abwechslung und Erneuerung. Feuer, Schwerkraft und Zufall, sowie ein aufeinander aufbauender, sich (re-)produzierender Arbeitsprozess in Zeichnung und Bildhauerei sind die Mittel meiner Wahl, um mich dem Mysterium um Entstehung und Auflösung zu nähern.
Verschwimmende Grenzen zwischen Innen und Außen, dem Werk und seinem Umfeld, Handwerk und Theorie, verschränken Werk und Arbeitsweise und erlauben ein müheloses Mäandern zwischen ambivalenten Inhalten.